Über uns 

Eine hohe Qualität unseres Angebotes ist uns wichtig. Gerne informieren wir Sie darüber, wie wir Qualität sicherstellen und den Erfolg unserer Therapie auch darüber hinaus beobachten. Lernen Sie auch unser Team kennen, welches sich mit Herz und Kompetenz für die Alkoholkurzzeittherapie engagiert.

Seit 1987 bietet die Spitalregion Fürstenland Toggenburg (seit 01.04.2022 neu nun die Berit Klinik AG) in der PSA eine umfassende und ganzheitlich ausgerichtete stationäre Kurzzeittherapie für Menschen mit Alkoholproblemen an. Seit 1999 findet jährlich eine Nachuntersuchung der Patienten statt. Drei, sechs und zwölf Monate nach dem Ende der Therapie werden unsere ehemaligen Patientinnen und Patienten anhand eines Fragebogens und während zwei persönlichen Gesprächen zu ihrem Trinkverhalten sowie ihrem Befinden befragt. Die hohe Teilnahmequote erlaubt Aussagen von hoher Zuverlässigkeit.

Über 80 Prozent der ehemaligen Patientinnen und Patienten können drei Monate nach Therapieende eine massive Verbesserung in Bezug auf das Trinkverhalten erzielen. Über 60 Prozent blieben völlig abstinent. Die Befragten geben an, von der Therapie wesentlich profitiert zu haben: In Lebensbereichen wie Partnerschaft, Freundeskreis, Arbeit und Freizeit seien Verbesserungen spürbar, ausserdem habe sich ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden stark verbessert. Nach zwölf Monaten hält rund ein Drittel der Befragten die Totalabstinenz und zwei Drittel geben an, eine massive Verbesserung des Trinkverhaltens erreicht zu haben.

Qualität in der Suchtarbeit: Die Alkoholkurzzeittherapie der Psychosomatischen Abteilung (PSA) der Spitalregion Fürstenland Toggenburg im Spital Wattwil wurde im Jahr 2002 nach den hohen Anforderungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) als eine der ersten Suchteinrichtungen für Alkoholprobleme in der Schweiz zertifiziert. Seither strebt die PSA alle drei Jahre die Rezertifizierung an. Im Mai 2017 wurde sie bereits zum fünften Mal rezertifiziert. Mit der Zertifizierung kann die Qualität der Arbeit ausgewiesen werden, was den Betroffenen, den Zuweisenden, den Kostenträgern wie auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit gibt.

Das Projekt QuaTheDA (Qualität, Therapie, Drogen, Alkohol) wurde 1999 vom BAG ins Leben gerufen. Seither haben sich Fachleute aus ungefähr 90 Suchteinrichtungen zu Qualitätsverantwortlichen durch das BAG ausbilden lassen und ein Qualitätsmanagement-System in ihren Einrichtungen eingeführt. Das Referenzsystem beinhaltet 19 qualitative Bedingungen des Bundesamtes für Sozialversicherungen, die erfüllt werden müssen. Die Alkoholstation PSA beteiligte sich ebenfalls am Projekt QuaTheDA.

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